Volles Haar steht noch immer für Gesundheit und Schönheit, sodass Meschen mit Haarausfall einen ausgeprägten Leidensdruck haben können. Die androgenetische Alopezie ist mit etwa 95% die häufigste Form des Haarausfalls. Betroffen sind ca. 80% aller Männer und 40% aller Frauen. Eine nachhaltige Verbesserung der Haardichte war bisher nur durch Haartransplantationen möglich, deren Einsatz aufwendig und limitiert ist.
Eine bahnbrechende Neuerung zur Behandlung des Haarausfalls stellt daher die Mesotherapie mit plättchenreichem Plasma (PRP) da. Hierbei werden aus dem eigenen Blut des Patienten gewonnene Wachstumsfaktoren mit Mikroinjektionen gleichmäßig in die mittlere („meso“) Schicht der Kopfhaut eingebracht. Die Wachstumsfaktoren führen über eine Zellregeneration in der Haarwurzel zu einer durchschnittlich 30%igen Zunahme der Haarmenge und zu einer deutlichen Verdickung der Haare.
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Fachärztin Prof. Dr. med Helen Abel
“Als Professorin und Fachärztin steht bei mir die individuelle Beziehung mit meinen Patienten und ihren persönlichen Bedürfnissen in einer angenehmen, vertraulichen und modernen Praxisatmosphäre im Vordergrund.”
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Serie von 3 Sitzungen im Abstand von 14 Tagen, dann 1-2 Mal pro Jahr auffrischen
Die Wirkung einer PRP-Behandlung (Platelet-Rich Plasma) für die Haare kann je nach individueller Beschaffenheit und dem Schweregrad des Haarausfalls variieren. In der Regel können nach einer PRP-Behandlung die Ergebnisse für einige Monate bis zu einem Jahr anhalten. Für optimale und anhaltende Ergebnisse wird häufig empfohlen, die PRP-Therapie in regelmäßigen Abständen zu wiederholen, insbesondere in den ersten Monaten. Eine individuelle Beratung mit einem Facharzt ist entscheidend, um die genauen Anforderungen und Erwartungen zu klären.
PRP (Platelet-Rich Plasma) ist nicht für jeden geeignet. Personen mit Bluterkrankungen, chronischen Hautkrankheiten, bestimmten Krebsarten oder aktiven Infektionen sollten von einer PRP-Behandlung absehen. Auch bei Einnahme von Blutverdünnern oder bei Personen mit einer niedrigen Thrombozytenzahl ist Vorsicht geboten. Eine ausführliche medizinische Anamnese und Beratung vor der Behandlung ist essentiell.
Ja, PRP-Therapie hat sich als effektive Behandlungsoption bei Haarausfall erwiesen. Das Verfahren nutzt das körpereigene Plasma, das reich an Wachstumsfaktoren ist, um die Haarfollikel zu stimulieren und das Haarwachstum zu fördern. Viele Patienten berichten von dichterem Haar und einer Reduzierung des Haarausfalls nach der Behandlung. Die Ergebnisse können jedoch individuell variieren.
Nach einer PRP-Behandlung für die Haare sollten Patienten für mindestens 48 Stunden auf intensive körperliche Aktivität und Schwitzen verzichten. Direkte Sonneneinstrahlung, Saunabesuche oder andere Hitzequellen sollten ebenfalls vermieden werden. Es wird auch empfohlen, das Haar und die Kopfhaut für 24 Stunden nach der Behandlung nicht zu waschen. Darüber hinaus sollte auf Alkohol und blutverdünnende Medikamente für einige Tage nach der PRP-Behandlung verzichtet werden, es sei denn, sie wurden vom Arzt verordnet. Es ist immer wichtig, den spezifischen Anweisungen des behandelnden Arztes zu folgen.
Der Haarausfall kann bereits einige Wochen nach der ersten PRP-Behandlung reduziert werden. Allerdings variieren die Ergebnisse je nach individueller Beschaffenheit und dem Schweregrad des Haarausfalls. Manche Patienten berichten von einer spürbaren Verringerung des Haarausfalls nach der zweiten oder dritten Sitzung.
Das Haarwachstum nach einer PRP-Therapie kann individuell variieren. Einige Patienten bemerken bereits nach einem Monat ein verstärktes Haarwachstum, während andere mehrere Monate benötigen, um sichtbare Ergebnisse zu erzielen.
Viele Patienten berichten von dichterem und kräftigerem Haar nach der PRP-Therapie. Dies ist auf die Stimulation der Haarfollikel durch die in PRP enthaltenen Wachstumsfaktoren zurückzuführen. Das Ergebnis ist oft ein volleres Haarbild und eine verbesserte Haarstruktur.
Die Wirkung von PRP beginnt unmittelbar nach der Injektion, da die Wachstumsfaktoren im Plasma die Haarfollikel stimulieren. Sichtbare Ergebnisse können je nach Patient zwischen einigen Wochen und einigen Monaten nach der Behandlung auftreten. Es ist wichtig zu beachten, dass mehrere Sitzungen erforderlich sein können, um optimale Ergebnisse zu erzielen, und dass die Reaktion auf die Therapie individuell ist.
Der Behandlung mit PRP konnte in wissenschaftlichen Studien hervorragenden Ergebnisse zugeordnet werden. Durch das Einspritzen von in PRP erhaltenen Stammzellen, Wachstumsfaktoren und Proteinen werden die Haarfollikel zu neuem Wachstum angeregt. Die in die Kopfhaut eingebrachten Stammzellen können sich zu neuen, jungen Haarfollikeln differenzieren. Ferner wird die Durchblutung der Haarfollikel gesteigert. Dies führt nicht nur zu einer Zunahme der Haarfollikel, das Haar wird außerdem auch fester und kräftiger. Erfreulicherweise ist die Ursache des Haarausfalls, also genetisch, wie es beim männlichen Haarausfall oft der Grund ist, oder stress- bzw. hormoninduziert, irrelevant für den Behandlungserfolg.
Aus dem eigenen Blut des Patienten gewonnene Wachstumsfaktoren gemeinsam mittels feinster Mikroinjektionen in die mittlere („meso“) Schicht der Kopfhaut eingebracht.
Behandlung
Nach ausgiebiger Desinfektion wird die betreffende Region zunächst mit einer lokal betäubenden Creme behandelt. Dann wird das aus der Armvene entnommene Blut zentrifugiert und das daraus gewonnene Plasma mittels sehr dünner Nadeln in die Haut injiziert.
Risiken und Nebenwirkungen
Durch das körpereigenen PRP ist die Therapie äußerst risikoarm, Allergien oder Unverträglichkeiten können dementsprechend gänzlich ausgeschlossen werden. Es besteht keine Ausfallzeit.
Behandlungszeitraum
Ich empfehle 3 Behandlungen im Abstand von jeweils 4 Wochen.
Eine Auffrischung einmal jährlich stabilisiert dann den Erfolg.
© Ästhetische Medizin Prof. Dr. Helen Abel