Botulinumtoxin (Botox®) München Professor Dr. med. Helen Abel

Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin (Botox®)

 

Das menschliche Gesicht lebt von der Mimik und den mit der Zeit daraus resultierenden Falten. Diese lassen uns lebendig wirken und geben uns unterstreichen das menschliche Empfinden. Dies lässt uns sympathisch und anteilnehmend wirken. Dementsprechend sind Falten sehr wichtig für unsere Wirkung auf den Gegenüber. Aber bestimmte Falten können uns auch müde, traurig oder zornig wirken lassen.

 

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Fachärztin Prof. Dr. med Helen Abel

Über Prof. Dr. med. Helen Abel |

Ästhetische Privatpraxis am Wittelsbacherplatz

“Als Professorin und Fachärztin steht bei mir die individuelle Beziehung mit meinen Patienten und ihren persönlichen Bedürfnissen in einer angenehmen, vertraulichen und modernen Praxisatmosphäre im Vordergrund.”

  • Langjähriger Erfahrung & Ausbildung im Bereich der Ästhetischen Medizin
  • Sanfte Ästhetik: Erhalt der natürlichen Schönheit und Ausstrahlung
  • Moderne Praxisräume mit Wohlfühlambiente am Wittelsbacherplatz

Unsere Praxisräume direkt am Wittelsbacherplatz

Wissenswertes über Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin in München

Dauer

unter 20 Minuten

Anästhesie

keine oder eine lokale Betäubung

Aufenthalt

Ambulant

Nachbehandlung

keine

Gesellschaftsfähig

Sofort

Aktivität

Nach 2-3 Tagen

Kosten

Ab 250 Euro

Wiederholung

Behandlungsintervall 4-6 Monate

Häufig gestellte Fragen zur Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin in München

Was ist besser Botulinumtoxin oder Hyaluron?

Die Wahl zwischen Botulinumtoxin und Hyaluronsäure hängt von Ihren ästhetischen Zielen ab. Botulinumtoxin kann Falten reduzieren, indem es die Muskelbewegungen einschränkt, während Hyaluronsäure Volumen wiederherstellen und Falten auffüllen kann. Eine individuelle Beratung hilft, die beste Option für Ihre Bedürfnisse zu bestimmen.

Was spritzt man gegen Falten?

Gegen Falten werden oft Botulinumtoxin (Botox®) und Hyaluronsäure-Füllstoffe eingesetzt. Botulinumtoxin reduziert Falten, indem es Muskelbewegungen einschränkt, während Hyaluronsäure Fülle und Volumen wiederherstellen kann. Die Wahl hängt von Ihren spezifischen Bedürfnissen und Zielen ab. Es ist empfehlenswert, einen Fachmann für ästhetische Medizin zu konsultieren, um die beste Option für Sie zu bestimmen.

Kann man Mundfalten mit Botox behandeln?

Ja, Mundfalten können mit Botulinumtoxin (Botox®) behandelt werden. Botox kann verwendet werden, um bestimmte Muskeln um den Mund zu entspannen, was dazu beitragen kann, feine Linien und Falten in diesem Bereich zu reduzieren. Die Behandlung erfordert jedoch eine sorgfältige Platzierung und Dosierung, um natürliche Ergebnisse zu erzielen. Eine Beratung mit einem erfahrenen Fachmann für ästhetische Medizin kann Ihnen helfen, herauszufinden, ob Botox für die Behandlung Ihrer Mundfalten geeignet ist.

Hat Botox Spätfolgen?

Bisher gibt es keine nachgewiesenen dauerhaften Spätfolgen von Botox-Behandlungen, wenn sie von qualifizierten und erfahrenen medizinischen Fachleuten durchgeführt werden. Die Wirkung von Botulinumtoxin ist temporär, da es allmählich vom Körper abgebaut wird. In seltenen Fällen können vorübergehende Nebenwirkungen wie leichte Rötungen, Schwellungen oder Blutergüsse auftreten, die jedoch normalerweise schnell abklingen.

Es ist jedoch wichtig, sich an die Empfehlungen und Anweisungen Ihres behandelnden Arztes zu halten und sich in kompetente Hände zu begeben, um die bestmöglichen und sicheren Ergebnisse zu gewährleisten. Vor der Behandlung sollten Sie eine gründliche Beratung mit einem Fachmann für ästhetische Medizin in Betracht ziehen, um alle Aspekte und möglichen Risiken zu verstehen.

Wie bekomme ich meine Falten um den Mund weg?

Um Falten um den Mund zu reduzieren, stehen verschiedene Optionen zur Verfügung:

  1. Hyaluronsäure-Füllstoffe: Hyaluronsäure kann verwendet werden, um feine Linien und Falten um den Mund aufzufüllen und Volumen wiederherzustellen.
  2. Botulinumtoxin (Botox®): Botox kann Muskeln entspannen und somit Falten reduzieren, die durch wiederholte Mimikbewegungen entstehen, wie z.B. Lachfalten oder Raucherfältchen.
  3. Chemische Peelings: Ein chemisches Peeling kann die Haut erneuern und feine Falten um den Mund herum reduzieren.
  4. Laserbehandlungen: Lasertherapien können Kollagen anregen und die Hautstruktur verbessern, was zu einer Verringerung von Falten führen kann.
  5. Mikrodermabrasion: Dies ist eine sanfte Methode, um die oberste Hautschicht abzutragen und das Erscheinungsbild von Falten zu verbessern.
  6. Gute Hautpflege: Die Verwendung von Feuchtigkeitscremes, Sonnenschutzmitteln und Hautpflegeprodukten mit Anti-Aging-Wirkstoffen kann das Auftreten von Falten mindern.

Es ist wichtig, sich von einem qualifizierten Fachmann für ästhetische Medizin beraten zu lassen, um die beste Behandlungsoption für Ihre spezifischen Bedürfnisse zu ermitteln.

Kann Botox tiefe Falten glätten?

Ja, Botox kann dazu beitragen, das Erscheinungsbild von tiefen Falten zu glätten, insbesondere wenn diese Falten durch wiederholte Muskelbewegungen entstehen. Botox wirkt, indem es die Muskelaktivität vorübergehend hemmt, was wiederum dazu führt, dass die über der Muskulatur liegende Haut sich entspannt. Dadurch können sich tiefe Falten, die durch wiederholte Bewegungen entstehen, wie zum Beispiel Zornesfalten zwischen den Augenbrauen oder Stirnfalten, reduzieren oder geglättet werden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Botox nicht für alle Arten von Falten geeignet ist. Tiefere Falten, die durch Verlust an Hautelastizität und Kollagen verursacht werden, können von anderen Behandlungsmethoden wie Hyaluronsäure-Füllstoffen oder Lasertherapien besser profitieren. Eine individuelle Beratung durch einen erfahrenen Fachmann für ästhetische Medizin kann Ihnen helfen, die am besten geeignete Behandlungsoption für Ihre spezifischen Falten zu bestimmen.

Was sind die Nachteile von Botox?

Obwohl Botox (Botulinumtoxin) als sichere und wirksame ästhetische Behandlung gilt, gibt es einige potenzielle Nachteile, die berücksichtigt werden sollten:

  1. Temporäre Wirkung: Die Wirkung von Botox ist nicht dauerhaft. Nach einigen Monaten wird das Botulinumtoxin vom Körper abgebaut, und die Behandlung muss wiederholt werden, um das Ergebnis aufrechtzuerhalten.
  2. Unnatürliches Aussehen: Bei unsachgemäßer Anwendung oder übermäßiger Dosierung kann Botox zu einem unnatürlichen oder maskenhaften Aussehen führen. Daher ist die Wahl eines erfahrenen Fachmanns wichtig, um natürliche Ergebnisse zu erzielen.
  3. Vorübergehende Nebenwirkungen: Nach der Injektion können leichte Rötungen, Schwellungen oder Blutergüsse auftreten, die jedoch normalerweise schnell abklingen.
  4. Einschränkung der Mimik: Botox kann die Muskelbewegungen vorübergehend einschränken, was zu einer vorübergehenden Veränderung der Mimik führen kann.
  5. Allergische Reaktionen: Obwohl allergische Reaktionen auf Botox sehr selten sind, sind sie theoretisch möglich. Es ist wichtig, mögliche Allergien oder Unverträglichkeiten im Voraus zu besprechen.
  6. Kosten: Botox-Behandlungen erfordern regelmäßige Auffrischungen, was zu wiederkehrenden Kosten führen kann.
  7. Nicht für alle Falten geeignet: Botox ist am effektivsten bei Falten, die durch wiederholte Muskelbewegungen entstehen. Tiefere Falten oder solche, die durch den Verlust an Hautelastizität verursacht werden, können von anderen Behandlungen profitieren.

Es ist wichtig, eine gründliche Beratung mit einem qualifizierten Fachmann für ästhetische Medizin zu erhalten, um die potenziellen Vor- und Nachteile von Botox im Hinblick auf Ihre individuellen Bedürfnisse zu verstehen.

In welchem Alter Botox?

Die geeignete Altersgruppe für Botox-Behandlungen kann variieren und hängt von individuellen Bedürfnissen und Hautzustand ab. In der Regel werden Botox-Behandlungen in Betracht gezogen, wenn die ersten Anzeichen von Falten aufgrund wiederholter Muskelbewegungen auftreten. Dies kann oft in den späten 20er bis frühen 30er Jahren beginnen.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass jeder Mensch anders ist. Ein erfahrener Fachmann für ästhetische Medizin wird eine individuelle Beurteilung vornehmen, um festzustellen, ob Botox in einem bestimmten Alter geeignet ist. Ein gesundes Gespräch über Ihre Bedenken und Ziele kann Ihnen dabei helfen, die besten Entscheidungen für Ihr Aussehen zu treffen.

Wer darf kein Botox machen?

Es gibt bestimmte Personengruppen, die möglicherweise keine Botox-Behandlungen erhalten sollten oder besondere Vorsicht walten lassen müssen. Dazu gehören:

  1. Schwangere und stillende Frauen: Botox wurde nicht ausreichend an schwangeren oder stillenden Frauen getestet, daher wird diese Gruppe oft von der Behandlung ausgeschlossen.
  2. Personen mit bestimmten Gesundheitszuständen: Menschen mit bestimmten neurologischen Erkrankungen wie Myasthenia gravis oder Lambert-Eaton-Syndrom sollten Botox-Behandlungen vermeiden.
  3. Allergien gegen Botox-Bestandteile: Personen, die allergisch auf Bestandteile von Botox reagieren, sollten die Behandlung meiden.
  4. Akute Infektionen: Während einer akuten Infektion oder Krankheit wird empfohlen, Botox-Behandlungen zu verschieben.
  5. Einnahme von bestimmten Medikamenten: Einige Medikamente können die Wirkung von Botox beeinflussen. Es ist wichtig, Ihren behandelnden Arzt über alle Medikamente zu informieren, die Sie einnehmen.
  6. Jugendliche: Botox wird normalerweise nicht bei Personen unter 18 Jahren empfohlen, es sei denn, es gibt eine medizinische Notwendigkeit.

Es ist entscheidend, vor einer Botox-Behandlung eine ausführliche Beratung mit einem qualifizierten Fachmann für ästhetische Medizin zu haben. Dieser kann Ihre individuelle medizinische Geschichte bewerten und feststellen, ob Botox für Sie sicher und geeignet ist.

Vorbehandlung , Behandlung und Nachbehandlung

Die Kunst der ästhetischen Medizin ist es, diese unschönen Falten zu minimieren und dem Gesicht damit eine natürliche Frische zurückzugeben.

 

Die Glättung der Mimikfalten kann zumindest temporär sehr gut mit Botulinumtoxin (Botox®) erreicht werden.

 

Botulinumtoxin ist ein Protein welches die Signalübertragung zwischen Nervenzelle und Muskulatur hemmt und somit die Wirkung des Muskels abschwächt. Der Muskel erhält kein Signal sich zu bewegen und bleibt entspannt. Dementsprechend handelt es sich nicht um eine Lähmung des Muskels, sondern um eine fehlende Aktivierung.

 

Neurologen machen sich diese Wirkung bei krankhaften Muskelverspannungen (Spasmen) zunutze und können so die Spastik abmildern.

 

In der ästhetischen Medizin wird das Botulinumtoxin schon lange eingesetzt, um die Gesichtsmuskeln gezielt zu entspannen, was eine Glättung der Mimikfalten bewirkt. Das unter dem Handelsnamen Botox® bekannte Medikament ist heutzutage das am meisten eingesetzte Medikament in der ästhetischen Medizin.

 

Wann hilft Botox® und wann nicht?

 

Botox® kann Mimikfältchen glätten.

 

Durch die Applikation der geeigneten Dosis Botox® können bestimmte Muskeln entspannt werden, was zu einer Glättung der Mimikfalten führt. Ein gutes Beispiel ist die so genannte Zornesfalte, die beim Zusammenziehen der Augenbrauen entsteht und den Patienten grimmig oder schlecht gelaunt aussehen lässt.

 

Des Weiteren kann Botox erfolgreich bei medizinischen Indikationen wie übermäßigem Schwitzen (Hyperhidrose), Bruxismus (krankhaftes Zähneknirschen) und Migräne eingesetzt werden.

 

Botox® ist nicht geeignet um…

 

Botox® kann Falten glätten, es kann aber keine Falten auffüllen oder aufpolstern. Ab dem 30. Lebensjahr verliert die Haut an Spannkraft und das Unterhautfettgewebe nimmt ab. In diesem Fall hilft eine Behandlung mit Botox® nicht weiter. In einem ausführlichen Aufklärungsgespräch besprechen wir die möglichen Therapieoptionen ganz genau.

 

Welche Falten können gut mit Botox® therapiert werden

 

Mimikfalten können durch den gezielten Einsatz von Botox® gemildert werden.  Hierzu gehören:

  • Stirnfalten („Denkerstirn)
  • Falten zwischen den Augenbrauen („Zornesfalte)
  • Lachfältchen um die Augen („Krähenfüße“)
  • Nasenfalten („Bunny Lines)
  • U. auch Kinnfalten („Erdbeerkinn“, „Pflastersteinkinn“)

 

Die Applikation von Botox® führt zu einer Entspannung des entsprechenden Muskels was zu einer Glättung der Mimikfalten führt bzw. auch eine Vertiefung dieser verhindert.

 

Ist die Anwendung von Botox® gefährlich?

 

Die gezielte Anwendung von Botox® mit der entsprechenden Dosierung entspannt die Muskulatur. Diesen Wirkmechanismus machen wir uns in der ästhetischen Medizin zu nutze. Würde man das Medikament ungezielt oder in zu hoher Dosis bei Muskelgruppen anwenden, die von vitaler Bedeutung sind, wie beispielsweise die Atemmuskulatur so könnte dies durchaus gefährlich werden. Die Anwendung in der ästhetischen Medizin ist aber gefahrlos. Die Medikamente sind so hoch verdünnt, dass eine systemische Nebenwirkung ausgeschlossen werden kann. Dazu müssten mehr als 30 Ampullen auf einmal verabreicht werden.

 

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

 

Zum einen ist Botox® ein sehr gut erforschtes Medikament, das schon seit vielen Jahren erfolgreich in der Medizin eingesetzt wird und zum anderen hat es ein sehr gutes Nebenwirkungsspektrum. Die potentiellen Nebenwirkungen sind größtenteils sehr mild und die Wirkung des Medikamentes ist reversibel, da Botox® mit der Zeit vom Körper abgebaut wird.

 

Mögliche Nebenwirkungen sind:

  • Rötungen, Schwellungen und blaue Flecken (Hämatome) an der Injektionsstelle
  • Vorübergehende Kopfschmerzen nach Behandlung von Stirnfalten
  • Überempfindlichkeits- oder allergische Reaktionen (sehr selten)
  • Über- oder Unterkorrektur

 

Sollten Sie nach einer Behandlung eine Nebenwirkung, insbesondere eine Über- oder Unterkorrektur feststellen, kontaktieren Sie uns bitte auf jeden Fall.

 

Unerwünschte Ergebnisse:

 

Prinzipiell kann man die unerwünschten Ergebnisse in zwei grundlegende Punkte zusammenfassen: zum einen eine zu starre Mimik durch zu hohe Dosierung und unerwünschte Effekte durch Injektionen in den falschen Muskel.

 

Maskengesicht:

 

Die Aktivierung eines Muskels wird entsprechend der verabreichten Botox® Dosis gemildert oder komplett abgeschwächt. Je höher die Dosis um so stärker der Effekt und desto unnatürlicher ist das Ergebnis. Früher gab es diese maskenhaften Gesichter viel häufiger da es üblich war viel höhere Dosen zu verabreichen.

 

Deshalb fange ich immer mit einer sehr geringen Dosis an und arbeite mich zusammen mit Ihnen an Ihre individuell optimale Botox® Dosis ran. Dies führt zu möglichst natürlichen Ergebnissen. Nach 14 Tagen, wenn die volle Wirkung des Botulinumtoxins eintritt, überprüfe ich das Ergebnis und spritze ggf. nochmals etwas nach sollte die Anfangsdosis zu gering gewesen sein. Somit kann ein natürliches und ausdrucksreiches Ergebnis erzielt werden, mit dem Sie sich wohl und frisch fühlen.

 

Unerwünschte Effekte:

 

Die Gesichtsanatomie ist komplex, zahlreiche verschiedene Muskeln sind für die Mimik verantwortlich. Es ist also unabdingbar für den behandelnden Arzt die Anatomie genau zu kennen und vor der Injektion präzise zu bestimmen, welcher Muskel mit welcher Dosis behandelt werden soll. Gelangt Botox® durch eine Injektion oder Diffusion in den falschen Muskel kann dies für einige Zeit zum Beispiel zu einem hängenden Augenlid oder zu abgesenkten Augenbrauen führen. Da der Körper das Botox mit der Zeit abbaut sind diese unerwünschten Nebenwirkungen unangenehm aber selbstlimitierend.

 

Deshalb nehme ich mir in dem Vorgespräch ausreichend Zeit um Ihre Gesichtsmimik genau zu analysieren und die Muskulatur zu identifizieren, welche für die störenden Falten ausschlaggebend ist.  Die Injektionspunkte und die benötigte Dosis werden sodann ebenfalls im Vorfeld genauestens geplant. Sollte doch einmal trotzdem etwas schiefgehen, so ist der Effekt aufgrund der verwendeten sehr geringen Botox Dosierungen sehr schnell wieder rückläufig. Des weiteren kann ich bei dem Kontrolltermin mit einer ausgleichenden Behandlung gegensteuern.

 

Botox ® oder Hyaluron ?

 

Während sich Botox® sehr gut zur Behandlung von Mimikfalten eignet, ist Hyaluron zur Auffüllung von Falten geeignet. Durch die Unterspritzung mit Fillern, wie beispielsweise der Hyaluronsäure werden die Falten aufgepolstert.

 

Dementsprechend können durch die Unterspritzung mit z.B. Hyaluronsäure auch Falten behandelt werden, die ihre Ursache in der nachlassenden Spannkraft der Haut haben und die aufgrund dessen durch Botox® kaum beeinflussbar sind. Typische Beispiele hierfür sind absinkende Mundwinkel oder Nasolabialfalten.

 

Auch Mimikfalten können mit der Zeit tief eingeprägt werden, hier können Botox® und Hyaluron sehr gut kombiniert werden.

 

Für wen ist Botox® geeignet ?

 

Mimikfalten können durch den gezielten Einsatz von Botox gemildert werden.  Hierzu gehören:

  • Stirnfalten („Denkerstirn“)
  • Falten zwischen den Augenbrauen („Zornesfalte)
  • Lachfältchen um die Augen („Krähenfüße“)
  • Nasenfalten („Bunny Lines)
  • U. auch Kinnfalten („Erdbeerkinn“, „Pflastersteinkinn“)

 

Die Applikation von Botox führt zu einer Entspannung des entsprechenden Muskels was zu einer Glättung der Mimikfalten führt bzw. auch eine Vertiefung dieser verhindert.

 

Für wen ist Botox® nicht geeignet?

  • Schwangere
  • Stillende
  • Patienten, Patientinnen mit Muskelerkrankungen
  • Nachgewiesene Überempfindlichkeit gegenüber Bestandteilen der Injektion (z.B.: Protein Albumin)
  • Entzündungen in der Gesichtspartie
  • Kurz nach oder während einer Antibiotikabehandlung
  • Bei bestimmten neurologischen Erkrankungen

 

Wann  sieht man das Ergebnis?

 

Mimikfalten

 

Nach ca. ein bis 4 Tagen setzt die Wirkung von Botox® ein. Das vollständige Resultat ist nach zwei Wochen sichtbar. Deshalb möchte ich Sie 14 Tage nach der Botox® Behandlung nochmal in der Sprechstunde sehen und das Ergebnis überprüfen. Bei Bedarf kann zu diesem Zeitpunkt nochmals durch eine zusätzliche Botox® Injektion nachkorrigiert werden.

 

Wie läuft die Behandlung mit Botox® ab?

 

Der Grundstein für die Behandlung mit Botox® ist das persönliche Beratungsgespräch, das am Anfang der Behandlung steht. In diesem erörtern wir zusammen Ihre Anliegen, welche therapeutischen Möglichkeiten zur Verfügung stehen und vor allem mit welchen Resultaten zu rechnen ist. Hierbei werde ich Sie empathisch und mit meinem Fachwissen beraten. Mir ist sehr wichtig, Ihnen realistische und natürliche Ergebnisse zu ermöglichen. Nach dem ausführlichen Beratungsgespräch können Sie entweder nochmals über die Behandlung nachdenken und dann evtl. zu einem späteren Termin wiederkommen oder gleich die Behandlung durchführen lassen. Je nachdem, wie Sie sich entscheiden werde ich dann mit Ihnen zusammen das Aufklärungsgespräch führen. Danach erfolgt die Fotodokumentation des Ausgangsbefunds und der identifizierten Injektionsstellen. Die Untersuchung des Gesichts und Festlegung der Injektionspunkte ist von eminenter Bedeutung für das Ergebnis. Dann erfolgt die Desinfektion der Gesichtshaut und die Injektionen werden unter sterilen Kanülen durchgeführt. Diese spüren Sie nur als kleinen Pieks. Sollten Sie sehr schmerzempfindlich sein oder Angst vor dem Pieks haben, kann ich selbstverständlich auf Wunsch zuvor eine lokale Betäubungscreme auftragen.

 

Ist die Behandlung mit Botox schmerzhaft?

 

Ich verwende sehr feine Kanülen, der Pieks ist kaum zu spüren. Auf Wunsch kann zusätzlich eine lokale Betäubungscreme verwendet werden.

 

Vor der Behandlung?

 

Bitte setzen Sie durchblutungsfördernde Medikamente wie ASS zwei Tage vor der Bahendlung ab um die Bildeung von Hämatomen zu verringern.

 

Sollten Sie regelmäßig blutverdünnende Medikamente einnehmen müssen so besprechen Sie dies bitte mit Ihrem behandelnden Arzt und mit mir.

 

Nach der Behandlung

 

Sie sind sofort gesellschaftsfähig und dürfen die kleinen Injektionsstellen mit Makeup überdecken. Da sich das Medikament am Behandlungstag ncoh unter der Haut verteilt empfehle ich folgende Verhaltensregeln:

  • Verzicht auf Gesichtsmassagen (auch Eincremen etc.)
  • Nach der Behandlung die ersten 1-4 Stunden nicht hinlegen
  • Auf alles verzichten was die Durchblutung erhöht (Sauna, Sport, Dampfbad, Sonne, Lymphdrainage, Massagen, etc.

 

Wie lange hält die Wirkung von Botox an?

 

Mimikfalten

 

Die Botox® Behandlung bei Mimikfalten hält meistens 4-6 Monate an. Die genaue Dauer ist individuell unterschiedlich da sie nicht nur dosisabhängig ist sondern auch davon abhängt wie schnell Ihr Körper das Medikament verstoffwechselt.

 

Eine Behandlung mit Botox® kann beliebig oft wiederholt werden. Hierbei gibt es keinen Gewöhnungseffekt, im Gegenteil durch die Hypotrophie des entsprechenden Muskels können die Behandlungsintervalle mit der Zeit vergrößert werden.

 

Wer darf Botox®-Behandlungen durchführen?

 

Nur approbierte Ärzte dürfen Behandlungen mit Botox® durchführen. Dies ist auch sinnvoll, da es in nicht professionellen Händen zu einer erhöhten Rate an unerwünschten Effekten kommen kann.

Sie haben Fragen zur Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin (Botox®)?