Mittels Hyaluronsäure Fillern lassen sich Falten wie zum Beispiel die Nasolabialfalte oder auch eingesunkenen Narben hervorragend behandeln. Die Unterspritzung ist eine geeignete Methode um dauerhaft reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen. Filler sollten von guter Qualität sein und vom Fachmann appliziert werden. Gerne berate ich Sie diesbezüglich persönlich.
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Fachärztin Prof. Dr. med Helen Abel
“Als Professorin und Fachärztin steht bei mir die individuelle Beziehung mit meinen Patienten und ihren persönlichen Bedürfnissen in einer angenehmen, vertraulichen und modernen Praxisatmosphäre im Vordergrund.”
unter 30 Minuten
keine oder eine lokale Betäubung
Ambulant
ggf. Kühlung
sofort
Nach 2-3 Tagen
ab 400 €
Behandlungsintervall 6-9 Monate
Eine Fillerbehandlung beginnt normalerweise mit einer Konsultation, bei der der Arzt die Bedürfnisse und Wünsche des Patienten bespricht. Nach der Entscheidung für eine geeignete Filler-Art wird die zu behandelnde Stelle desinfiziert und oft mit einer betäubenden Creme vorbehandelt. Danach wird der Filler mittels feiner Nadeln oder Kanülen in die gewünschte Region injiziert. Nach der Injektion kann der Arzt den Bereich leicht massieren, um den Filler gleichmäßig zu verteilen.
Fadenlifting ist nicht für jeden geeignet. Personen mit entzündlichen Hauterkrankungen, aktiven Infektionen im Behandlungsbereich, bestimmten Autoimmunerkrankungen oder einer bekannten Unverträglichkeit gegenüber den verwendeten Materialien sollten von einem Fadenlifting absehen. Auch für Menschen mit sehr dünner oder schlaffer Haut kann diese Behandlung weniger effektiv sein. Es ist immer ratsam, sich von einem Facharzt beraten zu lassen, um herauszufinden, ob das Fadenlifting für den individuellen Fall geeignet ist.
Vor einer Fillerbehandlung sollte auf Alkohol, blutverdünnende Medikamente und bestimmte Nahrungsergänzungsmittel (z.B. Omega-3-Fettsäuren) einige Tage verzichtet werden, um das Blutungs- und Blutergussrisiko zu minimieren. Es ist auch ratsam, vorher keine intensiven Gesichtsbehandlungen durchzuführen.
Hyaluronsäure ist eine natürliche Substanz, die in der Haut vorkommt und Feuchtigkeit bindet. Wenn man von „Fillern“ spricht, bezieht man sich auf verschiedene Substanzen, die zum Auffüllen von Falten oder zur Volumenvermehrung verwendet werden können. Hyaluron ist also eine Art Filler, aber es gibt auch andere Filler-Substanzen wie Kalziumhydroxylapatit oder Polymilchsäure.
Die Haltbarkeit von Fillern im Gesicht variiert je nach Art des Fillers und der behandelten Region. Hyaluronsäurefiller halten in der Regel zwischen 6 und 18 Monaten, während andere Filler-Substanzen länger halten können.
Behandlungen mit Eigenfett oder bestimmten lang anhaltenden Fillern wie Polymilchsäure können länger anhaltende Ergebnisse liefern, oft mehrere Jahre. Allerdings variieren die Ergebnisse je nach individuellen Gegebenheiten und der verwendeten Technik.
Für tiefe Falten sind oft kombinierte Ansätze am effektivsten. Hierzu zählen tiefer gehende Filler, Laserbehandlungen, Microneedling oder auch chirurgische Methoden wie Faceliftings.
Besonders die sogenannten „Nasolabialfalten“ (von der Nase zum Mundwinkel), Marionettenlinien (vom Mundwinkel abwärts) und vertikale Stirnfalten können das Gesicht älter wirken lassen. Aber auch Krähenfüße (Falten um die Augen) und eine schlaffe Kinnlinie können zum alternden Erscheinungsbild beitragen.
Was ist ein Filler?
Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil unseres Bindegewebes, der für die Anwendung in der ästhetischen Medizin synthetisch hergestellt wird. Je nach Größe und Intensität der Verkettung der einzelnen Hyaluronsäuremoleküle gibt es Materialien mit höherer Dichte für ausgeprägte Falten und geringerer Dichte für kleinere Fältchen und Linien. Dementsprechend wird die Hyaluronsäure allerdings auch mit der Zeit durch den eigenen Organismus abgebaut. Deshalb ist dies ein abbaubarer Filler.
Die Behandlung mit Fillern ist für Männer und Frauen geeignet, die Falten reduzieren wollen und ein frischeres jugendlicheres Aussehen anstreben.
Ideal ist eine Filler-Anwendung z. B. für Nasolabialfalten oder Marionettenfalten. Auch herabgesunkene Partien wie beispielsweise die Kinn-Kiefer-Kontur (Jawline), Schläfen oder Wangen können durch die Unterspritzung wieder angehoben werden. Auch lassen sich müde machende Augenringe mit einem Filler unterspritze und gut verdecken.
Wie läuft eine Behandlung ab?
Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch und einer Aufklärung werden die entsprechenden Injektionspunkte markiert. Dann wird der Filler nach Desinfektion der entsprechenden Hautregionen mit einer sehr feinen Nadel injiziert.
Wie lange dauert eine Sitzung?
Die Fillerinjektion dauert meist nur 15 bis 20 Minuten. In der Regel genügt eine einzige Sitzung. Da es sich um einen körpereigenen Stoff handelt, wird die Hyaluronsäure allerdings mit der Zeit abgebaut. Deshalb empfiehlt sich eine Auffrischungsinjektion alle sechs bis zwölf Monate um das Ergebnis dauerhaft zu erhalten.
Muss mit Ausfallzeiten gerechnet werden?
In der Regel sind Sie sofort gesellschaftsfähig. Nur in den seltensten Fällen kann es zu Rötungen oder kleinste Blutergüsse an den Injektionsstellen kommen.
Was muss nach der Behandlung beachtet werden?
Es wird empfohlen, für 24 Stunden auf Sport zu verzichten. Außerdem sollte exzessive Sonneneinwirkung sowie extreme Wärme z. B. Sauna, Solarium) für ca. 7 Tage vermieden werden.
Welche Ergebnisse sind zu erwarten?
Der mit einer dünnen Nadel injizierte Filler füllt Falten auf, fügt Volumen in abgesunkene Partien, formt und verjüngt die Gesichtszüge. Je nach Substanz, Faltentiefe und Injektionsmenge hält der gewünschte Effekt nach einer Behandlung etwa sechs bis 24 Monate an. Bis sich das endgültige Ergebnis zeigt, dauert es allerdings etwa ein bis zwei Wochen.
Gibt es Risiken und Komplikationen?
Ich arbeite ausschließlich mit zertifizierten Präparaten von höchster Qualität und mit größter Sorgfalt, Feingefühl und Erfahrung. Damit können mögliche Risiken und Nebenwirkungen von vorneherein eingeschränkt werden. In einem persönlichen Gespräch vor der Behandlung erläutere ich Ihnen Ihr persönliches Risiko und den Ablauf der Behandlung.
© Ästhetische Medizin Prof. Dr. Helen Abel